Hypnosekosten

Ist Hypnose teuer?

Blick in den Praxisraum der Hypnosepraxis Dr. Bernd Kordts

Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien die eindeutig die Wirksamkeit von Hypnose bestätigen. 

Die Grundlage für die wissenschaftliche Anerkennung von Hypnose in Deutschland (2006) legte Prof. Dr. Revenstorf von der Universität Tübingen mit seiner 2003 erstellten Expertise für den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie. In einer Meta-Studie (zusammenfassende Studie aus über 400 Einzelstudien) fasste er den damals aktuellen Stand der Forschung zur Wirksamkeit von Hypnose in der Psychotherapie zusammen.

Bereits die Pioniere der modernen Hypnosetherapie Milton H. Erickson oder Robert Dilts wussten, dass Hypnose scheinbar an Wunder grenzende Erfolge herbeiführen kann, wo andere Mittel versagen. Wo dabei die Grenzen sind, wage ich nicht zu sagen, habe ich doch schon so oft darüber gestaunt, was mit Hypnose alles erreichbar ist.

Eins vorweg: Hypnose ist preiswert!

Gern herangezogen wird hierfür eine Veröffentlichung im American Health Magazine aus dem Jahr 2007 zu einer angeblich damals aktuellen Studie über die Wirksamkeit von Hypnose im Vergleich zur Psychoanalyse und zur Verhaltenstherapie. Genau genommen hat Alfred A. Barrios diese Ergebnisse seiner Untersuchungen bereits viele Jahre früher veröffentlicht:

»Psychotherapy: Theory, Research and Practice (1970)«.
Darin kam er zu folgendem Ergebnis zu den Erfolgsraten (Heilungserfolg):
 
  • Hypnotherapie mit 93% Heilungsrate nach durchschnittlich nur 6 Sitzungen,
  • Psychoanalyse mit 38% Erfolgsrate nach durchschnittlich 600 Sitzungen,
  • Verhaltenstherapie mit 72% Erfolg nach etwa 22 Sitzungen.
 

Richtig angewandt verspricht Hypnose also großen Nutzen in kurzer Zeit. Die dazu notwendigen Ausbildungen kosten die Therapeuten jedoch unglaublich viel Energie, Zeit und Geld. Und auch der Betrieb einer gut organisierten und hochwertig arbeitenden Praxis kostet Geld. Daher kann es gar nicht sein, dass eine wirksame Veränderung mittels Hypnose-Sitzungen zum »Schnäppchenpreis« angeboten wird und wenn doch, sollte jeder Interessent gründlich darüber nachdenken, wie das sein kann und ob dieser Anbieter geeignet sein kann, an seine Seele »Hand anzulegen«.

Hypnose heißt nicht, ein Symptom »weg zu hypnotisieren« mit ein paar vorgetragenen Suggestionen. Hypnose ist eine fein abgestimmte Form der Kommunikation, die Prozesse initiiert, die ich zusammen mit meinen Klienten in Gang setze mit unterschiedlichsten Mitteln und Methoden. Prozesse zur gewünschten Veränderung, zu der ich meine Klientin, meinen Klienten in die Lage versetze.

Natürlich hat Hypnose ihren Preis. Aber, bedenken Sie einmal, wie lange Sie Ihr Problem schon mit sich herumschleppen. Wie lange und mit welchen Mitteln haben Sie versucht, eine dauerhafte Besserung zu erfahren?

Mit welchem Aufwand (auch finanziell) »füttern« Sie Ihr Problem Tag für Tag, Woche für Woche, …?

Wie hoch ist eine Monteur-Stunde für Ihr Auto oder Ihre Waschmaschine?

Was wird es Sie kosten, wenn Sie so weiter machen wie bisher?

Die Kosten der Hypnose-Sitzungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen in aller Regel nicht übernommen (bei den privaten Kassen gibt es sehr unterschiedliche Regelungen).

Die Hypnose-Kosten werden vom Klienten also selbst getragen. Das muss kein Nachteil für den Klienten sein.

Mögliche Vorteile können sein:

  • Klare und eindeutige Kosten und Kostenkontrolle (für viele Fälle genügen wenige Sitzungen (1 – 4), um eine vollständige oder deutliche Besserung zu erzielen)
  • keine Genehmigungsverfahren oder Schwierigkeiten mit Krankenkassen, Versicherern oder Behörden
  • Wahrung von Anonymität, kein Einlesen von Patientendaten aus Chipkarten (Krankenkassen, Arbeitgeber, Versicherer)
  • keine Wartezeiten in der Praxis
  • kurze Wartezeiten auf einen Termin
  • individuelle Betreuung und Intervention zur bestmöglichen Hilfe für Ihr Problem (Sie bestimmen selbst, wieviele Sitzungen Sie für Ihre gewünschte Veränderung benötigen.)