Ängste und Phobien

Angst vor Spritzen mit (Selbst)Hypnose auflösen

In Deutschland haben mobile Impfteams und zentrale Impfzentren damit begonnen, Menschen vorbeugend gegen die Gefahren einer COVID19-Erkrankung zu impfen. Auf der einen Seite warten Millionen von Menschen sehnsüchtig darauf, endlich den lang erhofften Impfschutz zu erhalten. Andere würden sich aus Vernunftgründen impfen lassen, haben aber panische Angst vor Spritzen und Impfungen jeglicher Art. Diese Angst – oder in stärkerer Ausprägung bis zur Panik – kann mit Kreislaufschwankungen, Zittern, Schweißausbrüchen, Schwindel bis hin zu Ohnmacht einhergehen. Diese Ängste können vielfältige Ursachen haben. Oft gab es negative Erfahrungen in der frühen Kindheit, Situationen, in denen das kleine Kind nicht verstehen konnte, dass andere Menschen ihnen wehtaten und die Eltern sie nicht davor beschützten. Oder aber wichtige Bezugspersonen zeigten genau diese Angstreaktionen. Ihre Angst hat sich auf das Kleinkind übertragen und im Laufe der Jahre immer weiter ausgeprägt. Klar ist, so ziemlich jedem Menschen ist ein Nadelstich, eine Impfung zunächst unangenehm. Die kurze Anspannung in Erwartung des Stichs löst sich jedoch rasch wieder, nichts Schlimmes ist geschehen. Anders sieht es aus, wenn unbewusste Ängste vor dem Einstich, vor der Verletzung, vor einer Infektion schon im Vorfeld einer notwendigen Impfung das Leben zur Hölle machen. Hier kann Hypnose dabei helfen, Ängste abzubauen, übertriebene Anspannungen aufzulösen und den oben genannten Paniksymptomen gegenzusteuern. Insbesondere die Methode der Selbsthypnose kann Betroffenen dabei helfen, wieder mehr Kontrolle über ihr Leben und ihre Wahrnehmungen zu erlangen.